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MENTALE GESUNDHEITSKOMPETENZ – WARUM IST SIE WICHTIG?

GESUNDHEITSKOMPETENZ

bedeutet zu wissen…

  • was zu einer guten Gesundheit beiträgt,

  • wie ich sie schützen kann,

  • wie ich im Krankheitsfall den Weg durch das Gesundheitssystem finde,

und die dazugehörigen Handlungskompetenzen zu besitzen (vgl. Sørensen et al., 2012).

KOMPETENZEBENEN

Folgende Ebenen der Gesundheitskompetenz erscheinen für eine Förderung im Schulkontext zentral (nach Paakkari & Paakkari., 2012)

Nationale und internationale gesundheitspolitische Organisationen definieren Gesundheitskompetenz als kritische Determinante der Gesundheit, die Bürgerinnen und Bürger dazu in die Lage versetzen kann, sich für gesundheitsförderliche Lebensbedingungen und Aktivitäten einzusetzen (Weltgesundheitsorganisation (WHO), 2017) und fordern, Gesundheitskompetenz als Teil von Bildung in den Schulen zu verorten, um allen jungen Menschen diesbezüglich die gleichen Chancen zu ermöglichen (Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz; Schaeffer et al., 2018).

MENTALE GESUNDHEITSKOMPETENZ (siehe Jorm, 2020; Kutcher et al., 2016)

  • Was kann ich tun, um meine psychische Gesundheit und Resilienz zu stärken?

  • Wo erhalte ich Hilfe, wenn ich sie brauche?

Circa eine/einer vier Kindern und Jugendlichen berichtet psychische Probleme (22%) oder eine verringerte gesundheitsbezogene Lebensqualität (27%), was nach wie vor über dem Niveau vor der Pandemie liegt (Ravens-Sieberer et al., 2022).

Problem: Fehlinformationen und Vorurteile stehen der Suche nach Unterstützung bei psychischen Problemen häufig im Weg

-> Mentale Gesundheitskompetenz schon im jungen Alter stärken, um Fehlinformationen und Vorurteilen entgegenzuwirken und Hilfesuche zu fördern. Das ist das Ziel von BEWARE.

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